KL-Gr1-K1 Donau/Laaber: FSV Sandharlanden – TSV Neustadt/Do, 0:3 (0:2), Abensberg

Auf FSV Sandharlanden erhöht sich der Druck, nach der 0:3-Niederlage im Kellerduell gegen TSV Neustadt/Do. Die Beobachter waren sich einig, dass FSV Sandharlanden als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.

Nach nur 22 Minuten verließ Ruben Merz von TSV Neustadt/Do das Feld, Julian Schoderer kam in die Partie. Hasan Ibric glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Gäste (41./45.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In Durchgang zwei lief Michael Riepl anstelle von Bastian Rottenkolber für FSV Sandharlanden auf. Der Treffer von Ibric aus der 84. Minute bedeutete vor 100 Zuschauern den Sieg für TSV Neustadt/Do. Schließlich erlitt FSV Sandharlanden im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.

Nach der klaren Pleite gegen TSV Neustadt/Do steht FSV Sandharlanden mit dem Rücken zur Wand. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von FSV Sandharlanden im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 51 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der KL-Gr1-K1 Donau/Laaber. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten des Tabellenletzten alles andere als positiv.

TSV Neustadt/Do geht mit nun 24 Zählern auf Platz neun in die Winterpause. Die Elf von Coach Scheidl Manuel verbuchte insgesamt sieben Siege, drei Remis und sieben Niederlagen.

Die Defensivleistung von FSV Sandharlanden lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen TSV Neustadt/Do offenbarte FSV Sandharlanden eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. FSV Sandharlanden kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit vier Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet TSV Neustadt/Do derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.

TSV Neustadt/Do trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf den TV Schierling.